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Förderung der Freiwilligen muss zentrales Thema bleiben
Der Diözesane Seelsorgerat hat sich in seiner Sommersitzung am 20./21. Juni 2025 nochmals mit dem Thema der Freiwilligen in der katholischen Kirche beschäftigt und stellt fest, dass es noch einiges zu tun gibt. Beim Treffen der 14 Mitglieder auf dem Mont Soleil, ganz im Westen des Bistums, wurde auch eine erste Evaluation über die zu Ende gehende Amtsdauer gemacht.
Der hochsommerlichen Hitze im Mittelland entflohen, traf sich der Diözesane Seelsorgerat in La Chaux-d’Abel auf dem Mont Soleil, auch weil dort ein langjähriges Mitglied einen Bio-Bauernhof betreibt. An diesem wunderbaren Ort, den oft schweren Themen im weltpolitischen Alltag fast entrückt, wurde gut und intensiv gearbeitet. Schwerpunkt am Freitag war die Förderung der Freiwilligen. Seit Anfang Jahr und dem Erscheinen der Broschüre «Freiwillige fördern. Fünf Schritte zu guten Rahmenbedingungen» haben die pastoralen Räten sowie Leitungspersonen an Versammlungen damit gearbeitet. Die Resonanz auf das Papier ist grossmehrheitlich positiv. Es zeigt sich, dass der Stand der Entwicklung von Freiwilligenarbeit in den Pastoralräumen sehr unterschiedlich ist. In diese Situation hinein stellt der Seelsorgerat fest, dass es wichtig ist, am Thema dranzubleiben. Sei es damit, dass an den Herkunftsorten der Mitglieder ganz konkret darauf hingewiesen und daran gearbeitet wird. Es zeigt sich auch, dass es nötig ist, die Haltung Kirche mit den Menschen zu entwickeln und ihnen als Protagonist:innen ihres Christseins Gestaltungsraum zu geben Not. Dazu muss an einem Kulturwandel weitergearbeitet werden.
Dieser Punkt wurde auch bei der Evaluation aufgenommen, wie auch die Wichtigkeit, auf die neue Amtsdauer wiederum eine vielfältige Gruppe zu finden, die sich als Dialogpartner für den Bischof zur Verfügung stellt. Interessierte können sich über diesen Link bis zum 31. Juli melden.