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Pilger der Hoffnung – auch über das Heilige Jahr hinaus
In einer gut besuchten Eucharistiefeier in der St. Ursen-Kathedrale hat Bischof Felix Gmür das Heilige Jahr 2025 am 28. Dezember, dem Fest der Heiligen Familie, für das Bistum Basel abgeschlossen.
Bischof Felix fragte in seiner Predigt danach, was Menschen, Familien und auch die ganze Gemeinschaft der Gläubigen heilig machen könne. Er nannte dazu drei Aspekte:
Erstens die Tugenden, welche die Tageslesung aus dem Kolosserbrief beschreibt (Kol 3,12-21); zweitens die persönliche Haltung der Offenheit, mit der sich Hannah, die Mutter des Propheten Samuel, und auch Maria und Josef darauf einlassen, wie Gott an ihnen handelt – «es geschieht». Und drittens verschlossene Türen öffnen und sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen.
Diesen dritten Aspekt demonstrierte Bischof Felix Gmür anschaulich an einem Modell der Heiligen Pforte im Petersdom. Diese Pforte ist das zentrale Symbol eines jeden Heiligen Jahres, wird sie doch nur alle 25 Jahre ein Jahr lang zum Durchschreiten geöffnet. Wenig bekannt ist, dass diese Pforte mit ihren Bronzereliefs zu biblischen Szenen für das Heilige Jahr 1950 von den Gläubigen des Bistums Basel gestiftet wurde und so Verbindungen und Beziehungen in der ganzen Weltkirche stiftet (Link).
Während des Heiligen Jahres hatten im Bistum Basel zehn diözesane Pilgerkirchen – eine in jedem Bistumskanton – ihre Türen für Pilgernde geöffnet.