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Am Sonntag, 29. September wird der Welttag der Migranten und Flüchtlinge gefeiert. Der Tag der Migranten und Flüchtlinge ruft Christinnen und Christen zu Solidarität auf und schärft das Bewusstsein für die Bedürfnisse und die Not, welche durch Migration entstehen. Der Tag ist vielerorts Anlass, gemeinsam interkulturell zu feiern, Orte der Begegnung zu schaffen und Projekte interkultureller Zusammenarbeit sichtbar zu machen.

Zum dritten Mal schreibt Migratio, die Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz für Migrationspastoral sowie Menschen unterwegs, den Wettbewerb für interkulturelle Pastoral aus. Bewerben können sich Pfarreien, anderssprachige Gemeinschaften, aber z.B. auch Freiwillige oder Gruppen aus dem Religionsunterricht, welche ein Projekt einreichen, das „ein vorbildliches Miteinander von Ortspfarreien und anderssprachigen Gemeinschaften“ aufzeigt, wie es in der Ausschreibung heisst. Das Preisgeld beträgt 3500 Franken und kann aufgeteilt werden. Die Frist zur Einreichung ist der 20. November 2024.

„Gott ist unterwegs mit seinem Volk“, diesen Titel hat Papst Franziskus für seine Botschaft zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge gewählt. Er erinnert daran, dass alle als Gottes Volk Migrantinnen und Migranten auf dieser Erde sind, auf dem Weg zur „wahren Heimat“. Er betont in seiner Botschaft die synodale Dimension, die es der Kirche erlaubt, ihr eigenes Unterwegssein wiederzuentdecken als „migrierendes“ Volk Gottes. Gott ist mit seinem Volk unterwegs, als Weggefährte – und er ist inmitten seines Volkes unterwegs, zu finden insbesondere unter den Schwächsten und Verletzlichsten der Brüder und Schwestern.
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